Strom sparen

Steigende Energiepreise und der Klimawandel machen einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Strom wichtiger denn je. Wer gezielt Energie spart, senkt nicht nur dauerhaft seine Stromkosten, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Denn jede eingesparte Kilowattstunde reduziert den CO₂-Ausstoß und hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen. Schon mit kleinen Veränderungen im Alltag kannst du Großes bewirken. Entdecke praktische Tipps, mit denen du deinen Stromverbrauch nachhaltig reduzierst – für mehr Geld im Portemonnaie und ein gutes Gefühl im Alltag.

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Strom sparen leicht gemacht – so senkst du deine Energiekosten im Alltag!

Elektrisch betriebene Geräte gehören heute ganz selbstverständlich zum Alltag. Ob für die Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln, die Körperpflege, die Reinigung von Kleidung und Geschirr, die Kommunikation, die Unterhaltung, das Heizen, das Kühlen oder die Beleuchtung – ohne Strom läuft im Haushalt kaum noch etwas. Für die meisten Menschen in Deutschland ist es selbstverständlich, dass Energie jederzeit verfügbar ist, und sie erwarten, dass die Kosten dafür im Rahmen bleiben.

Auch wenn du die Strompreise selbst nicht beeinflussen kannst, hast du dennoch viele Möglichkeiten, deine Energiekosten aktiv zu senken. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus energieeffizienten Geräten und einem bewussteren Umgang mit ihnen im Alltag. Auf unserer Energiesparseite zeigen wir dir, worauf du beim Kauf von Haushaltsgeräten, Leuchtmitteln und Co. achten solltest. Du erfährst auch, wie du durch kleine Veränderungen in deinem Verhalten spürbar Energie und damit bares Geld sparen kannst – einfach, effektiv und ohne Komfortverlust.

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Energieeffiziente Geräte nutzen

Der erste Schritt zu einem geringeren Stromverbrauch ist die Verwendung energieeffizienter Geräte. Beim Kauf neuer Elektrogeräte solltest du auf die Energieeffizienzklasse achten. Geräte der Klasse A+++ sind zwar in der Anschaffung oft etwas teurer, sparen aber langfristig viel Strom und damit langfristig Geld.

Standby vermeiden

Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht benutzt werden, sondern im Stand-by-Modus laufen. Schalte Geräte wie Fernseher, Computer oder Stereoanlage komplett aus, wenn du sie nicht brauchst. Am einfachsten geht das mit einer schaltbaren Steckerleiste, die du per Knopfdruck komplett vom Netz trennst.

Bewusster Umgang mit Licht

Auch bei der Beleuchtung gibt es große Einsparpotenziale. Verwenden Sie energiesparende LED-Lampen statt herkömmlicher Glühbirnen. LEDs verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom und haben eine wesentlich längere Lebensdauer. Achte darauf, das Licht auszuschalten, wenn du einen Raum verlässt und nutze, wo immer möglich, natürliches Tageslicht.

Kühl- und Gefriergeräte optimal nutzen

Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Achte darauf, dass die Temperatur im Kühlschrank nicht zu niedrig eingestellt ist – 7 °C sind völlig ausreichend. Vermeide es, warme Speisen direkt in den Kühlschrank zu stellen, da dies viel Energie zum Abkühlen benötigt. Auch das regelmäßige Abtauen von Gefriergeräten hilft, den Stromverbrauch zu senken.

Strom sparen beim Waschen

Auch die Waschmaschine gehört zu den Stromfressern. Waschen Sie deshalb nur voll beladene Maschinen und vermeiden Sie hohe Temperaturen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Oft reicht eine Waschtemperatur von 30 °C völlig aus, um die Wäsche sauber zu bekommen. Auch das Schleudern mit hoher Drehzahl kann die Trocknungszeit verkürzen und damit Energie sparen.

Richtig heizen und lüften

Auch wenn es vordergründig um Strom geht, spielt das richtige Heizen eine wichtige Rolle, denn Elektroheizungen und Heizlüfter verbrauchen viel Energie. Lüften Sie lieber kurz und intensiv, statt die Fenster lange zu kippen, und halten Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen. So bleibt die Wärme dort, wo sie gebraucht wird, und der Energieverbrauch sinkt.

Intelligente Stromzähler nutzen

Eine gute Möglichkeit, deinen Stromverbrauch im Blick zu behalten, sind intelligente Stromzähler oder Energiekostenmessgeräte. Diese helfen dir, die größten Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und dein Verhalten entsprechend anzupassen. Je besser du deinen Verbrauch kennst, desto gezielter kannst du Maßnahmen zum Stromsparen ergreifen.

Kleine Gewohnheiten ändern

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben. Ladekabel nach Gebrauch aus der Steckdose ziehen, Wasser im Wasserkocher statt auf dem Herd erhitzen und den Backofen nicht unnötig vorheizen. All diese kleinen Verhaltensänderungen können in der Summe viel Strom sparen.

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Zehn einfache Tipps zum Stromsparen

Strom zu sparen ist einfacher, als viele denken, und es lohnt sich doppelt: Du entlastest deinen Geldbeutel und tust aktiv etwas für den Klimaschutz. Denn jede eingesparte Kilowattstunde reduziert den CO₂-Ausstoß und hilft, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen. Besonders im Alltag summieren sich kleine Maßnahmen schnell zu einer großen Wirkung. Vom Einsatz effizienter Geräte über den bewussten Umgang mit Licht und Wärme bis hin zu cleveren Gewohnheiten beim Waschen, Kochen oder Lüften – mit unseren zehn praxisnahen Stromspartipps kannst du sofort loslegen und nachhaltig Energie sparen, ohne auf Komfort zu verzichten.

1. LED-Lampen verwenden

LED-Lampen sind wesentlich energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen oder Halogenlampen. Sie verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom und haben eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Das bedeutet, dass die Lampen seltener ausgewechselt werden müssen, was zusätzlich Geld spart. LED-Lampen erzeugen weniger Wärme, was die Gefahr der Überhitzung verringert. Obwohl die Anschaffungskosten höher sein können, amortisieren sich diese durch die eingesparten Energiekosten schnell.

2. Standby-Betrieb vermeiden

Viele elektronische Geräte wie Fernseher, Computer und Spielkonsolen verbrauchen auch im Stand-by-Modus Strom. Dieser so genannte Standby-Verbrauch kann sich im Laufe eines Jahres zu einer beträchtlichen Summe summieren. Durch das vollständige Ausschalten der Geräte oder die Verwendung von schaltbaren Steckdosenleisten kann dieser unnötige Stromverbrauch vermieden werden. Einige Steckdosenleisten verfügen über eine Master-Slave-Funktion, die mehrere Geräte gleichzeitig ausschaltet, sobald das Hauptgerät ausgeschaltet wird.

3. Schalte die Geräte aus

Ladegeräte und Netzteile verbrauchen auch dann Strom, wenn kein Gerät angeschlossen ist. Dieser „Leerlaufverlust“ kann leicht vermieden werden, indem Ladegeräte nach Gebrauch vom Netz getrennt werden. Dies erhöht auch die Sicherheit im Haushalt, da weniger Geräte am Stromnetz angeschlossen sind und somit die Gefahr von Kurzschlüssen und Bränden sinkt.

4. Energieeffiziente Geräte kaufen

Achte beim Kauf neuer Haushaltsgeräte auf die Energieeffizienzklasse. Geräte der Klasse A++ oder A+++ sind besonders energiesparend. Auch wenn sie in der Anschaffung teurer sein können, profitierst du langfristig von niedrigeren Stromkosten. Energieeffiziente Geräte sind nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt, da sie weniger CO

5. den Kühlschrank richtig einstellen

Der Kühlschrank ist einer der größten Stromverbraucher im Haushalt, da er rund um die Uhr in Betrieb ist. Eine Temperatur von 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefrierfach reicht in der Regel aus, um Lebensmittel frisch zu halten. Jede zusätzliche Kühlung erhöht den Stromverbrauch um etwa 6 %. Achte auch darauf, dass die Türdichtungen intakt sind und der Kühlschrank nicht neben Wärmequellen wie Herd oder Heizung steht.

6. Waschen mit voll beladener Trommel

Waschmaschinen verbrauchen unabhängig von der Beladung nahezu gleich viel Energie und Wasser. Daher ist es effizienter, nur bei voller Trommel zu waschen. Moderne Waschmittel ermöglichen eine effektive Reinigung auch bei niedrigen Temperaturen wie 30 °C oder 40 °C. Durch die Absenkung der Waschtemperatur kann viel Energie gespart werden, da das Aufheizen des Wassers den größten Teil des Stromverbrauchs ausmacht.

7. Benutze einen Wasserkocher

Ein Wasserkocher erhitzt Wasser schneller und effizienter als ein Herd, vor allem bei kleineren Mengen. Das liegt daran, dass weniger Wärme verloren geht und die Energie direkt auf das Wasser übertragen wird. Achten Sie darauf, nur so viel Wasser zu erhitzen, wie Sie benötigen, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Einige Wasserkocher bieten sogar die Möglichkeit, die Temperatur zu regulieren, was zusätzlich Energie spart, wenn das Wasser nicht kochend heiß sein muss.

8. Kurz und intensiv lüften

Anstatt die Fenster über längere Zeit gekippt zu lassen, ist es effizienter, die Fenster mehrmals täglich für einige Minuten weit zu öffnen. Dieses Stoßlüften ermöglicht einen schnellen Luftaustausch, ohne dass Wände und Möbel auskühlen. So bleibt die gespeicherte Wärme im Raum und die Heizung muss weniger arbeiten, um die Raumtemperatur zu halten. Gerade in der Heizperiode können so Heizkosten gespart werden.

9. Wäsche an der Luft trocknen

Wäschetrockner sind praktische Helfer, aber sie gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Wenn du die Möglichkeit hast, trockne deine Wäsche an der frischen Luft oder auf einem Wäscheständer im Haus. Das spart nicht nur Strom, sondern schont auch die Wäsche, da sie weniger mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Achte in Innenräumen auf ausreichende Belüftung, um Schimmelbildung durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

10. Nutze das Licht bewusst

Nutze so viel Tageslicht wie möglich, indem du Vorhänge und Jalousien öffnest. Wenn künstliches Licht notwendig ist, schalte es nur in den Räumen ein, in denen du dich gerade aufhältst. Gewöhne dir an, das Licht auszuschalten, wenn du einen Raum verlässt. Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren können dir dabei helfen. Auch der Einsatz von dimmbaren Leuchten kann helfen, den Stromverbrauch zu reduzieren, indem die Helligkeit an den tatsächlichen Bedarf angepasst wird.

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Strom sparen leicht gemacht: So reduzierst du deinen Verbrauch und steigerst deine Ersparnis

Strom zu sparen ist heute wichtiger denn je – nicht nur, um die Haushaltskasse zu entlasten, sondern auch, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Die gute Nachricht: Es sind keine großen Investitionen oder radikalen Umstellungen nötig. Oft reichen schon kleine Veränderungen im Alltag, um dauerhaft Energie und Geld zu sparen. In diesem Ratgeber findest du praktische Tipps, mit denen du deinen Stromverbrauch gezielt senken kannst – nachhaltig, effizient und ohne Komfortverlust.

1. Verwende energieeffiziente Geräte

Moderne Haushaltsgeräte sind wahre Stromsparwunder – vorausgesetzt, du achtest beim Kauf auf die richtige Energieeffizienzklasse. Geräte mit der Kennzeichnung A+++ (bzw. laut neuem Label A bis C) verbrauchen deutlich weniger Strom und amortisieren sich über ihre Lebensdauer schnell. Besonders bei Dauerläufern wie Kühlschrank, Gefriertruhe, Waschmaschine oder Geschirrspüler lohnt sich die Investition.

2. Standby-Strom vermeiden

Viele Elektrogeräte verbrauchen im Stand-by-Betrieb weiterhin Strom – rund um die Uhr. Fernseher, Spielekonsolen, Router oder Ladegeräte sind dabei unsichtbare Stromfresser. Nutze schaltbare Steckerleisten oder trenne Geräte nach Gebrauch komplett vom Netz. So kannst du ohne Aufwand unnötige Energieverluste vermeiden.

3. Licht clever nutzen

Setze auf moderne LED-Leuchtmittel: Sie sind bis zu 90 % sparsamer als Glühlampen und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Schalte das Licht aus, wenn du einen Raum verlässt, und nutze tagsüber so oft wie möglich das natürliche Tageslicht. In weniger genutzten Bereichen wie Flur oder Keller lohnt sich zusätzlich der Einsatz von Bewegungsmeldern.

4. Kühl- und Gefriergeräte optimal betreiben

Richtig eingestellt, sparen Kühlschrank und Gefrierschrank viel Strom. Ideal sind 7 °C im Kühlschrank und −18 °C im Gefriergerät. Achte darauf, die Tür nicht unnötig lange offen zu lassen und das Gerät regelmäßig abzutauen. Stelle warme Speisen erst abgekühlt in den Kühlschrank, das schont das Gerät und spart Energie.

5. Waschen mit Köpfchen

Waschmaschinen sind zwar effizienter geworden, aber auch hier gibt es Sparpotenzial. Wasche möglichst mit voller Beladung und nutze sparsame Programme mit niedriger Temperatur. 30 °C reichen in den meisten Fällen völlig aus. Hohe Schleuderdrehzahlen verkürzen zudem die Trocknungszeit.

6. Richtig heizen und lüften

Gerade bei Elektroheizungen oder Heizlüftern können die Stromkosten schnell steigen. Verzichte auf Dauerlüften mit gekipptem Fenster und lüfte stattdessen kurz und intensiv. Halte Türen zu wenig beheizten Räumen geschlossen und vermeide Zugluft. So bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört.

7. Stromverbrauch transparent machen

Ein Strommessgerät oder ein intelligenter Zwischenstecker zeigt dir, welche Geräte besonders viel Energie verbrauchen. So erkennst du unbekannte Stromfresser in deinem Haushalt und kannst gezielt gegensteuern – oft mit überraschend großem Effekt.

8. Kleine Gewohnheiten – große Wirkung

Ziehe Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose, nutze den Wasserkocher statt des Herds zum Erhitzen kleiner Wassermengen und vermeide unnötiges Vorheizen beim Backen. Viele dieser kleinen Änderungen sind schnell umgesetzt und summieren sich im Jahr zu einer beachtlichen Ersparnis.

Fazit: Mit kleinen Schritten zu mehr Effizienz

Strom sparen muss weder kompliziert noch aufwendig sein. Schon mit wenigen Verhaltensänderungen, bewussterem Konsum und einem Blick für Einsparpotenziale lässt sich der Energieverbrauch im Alltag deutlich senken. Wer heute klug handelt, spart nicht nur Geld, sondern gestaltet seine Zukunft auch nachhaltiger – ganz nebenbei.